Bea Rauenthal
Broschiertes Buch
Fronleichnamsmord / Kommissarin Jo Weber Bd.3
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Jo ist erleichtert. Ihre dritte Zeitreise führt sie "nur" ins Jahr 1974 und auf eine Polizeistation. Doch ihre Kollegen entpuppen sich als Machos, und die Polizeimethoden sind ziemlich gestrig. Lutz dagegen ist überglücklich. Er lebt in einer Hippie-Kommune, trägt Batik-Shirts, kifft, und es ist Fußball-WM. Der Fall, den Jo und Lutz lösen müssen, führt sie mitten in die Kämpfe zwischen linken Revoluzzern und reaktionären Sturköpfen. Aber sie erleben das WM-Finale live mit, und dass gewisse Substanzen einen echt locker machen können, kommt ihnen ebenfalls zugute ...
Rauenthal, Bea
Bea Rauenthal ist das Pseudonym der Bestsellerautorin Beate Sauer, die mit ihren historischen Romanen große Erfolge feiert. Sie lebt in Bonn.
Bea Rauenthal ist das Pseudonym der Bestsellerautorin Beate Sauer, die mit ihren historischen Romanen große Erfolge feiert. Sie lebt in Bonn.
Produktdetails
- Verlag: List TB.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 2. Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 121mm x 27mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783548611846
- ISBN-10: 3548611842
- Artikelnr.: 39285453
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Dieser Krimi versetzt den Leser ganz wunderbar in die Zeit von 1974. Man trägt riesige Sonnenbrillen, Perücken, Schuhe mit Keilabsätzen, wild geblümte Polyesterblusen zu Schlaghosen, man fährt Ente und Käfer, kifft und raucht wie ein Schlot, isst Toast Hawai und …
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Dieser Krimi versetzt den Leser ganz wunderbar in die Zeit von 1974. Man trägt riesige Sonnenbrillen, Perücken, Schuhe mit Keilabsätzen, wild geblümte Polyesterblusen zu Schlaghosen, man fährt Ente und Käfer, kifft und raucht wie ein Schlot, isst Toast Hawai und hört dazu Schlagertitel im typisch eingerichteten Wohnzimmer mit bunter Tapete und Prilblumen in der Küche. Das hat mir sehr gut gefallen und mich an meine Kindheit erinnert.
Es geht auch sehr detailliert um die Fußball-Weltmeisterschaft, die Deutschland damals gewonnen hat. Die Radio-Übertragungen scheinen im Buch recherchegenau wiedergegeben zu sein.
Der Schreibstil ist flüssig, die mitwirkenden Personen werden sehr gut beschrieben und doch hat mir bei diesem Krimi etwas gefehlt. Denn die Ermittlungen treten neben der spannenden WM immer mehr in den Hintergrund, das Kennenlernen von Jos Eltern erscheint da schon interessanter. Die gesamte Krimihandlung ordnet sich dem authentisch beschriebenen Zeitgeschehen unter. Auch die Fußballspiele werden sehr detailliert mit Spielernamen und Torerfolgen für alle Fußballfans erzählt. Fast glaubt man in Bea Rauenthal einen großen Fan zu erkennen.
Zurückgekehrt in die Gegenwart wird dann der Mörder mit der Wahrheit aus der Vergangenheit konfrontiert. Das war etwas weit hergeholt und für mich unglaubwürdig.
Dieses Buch ist toll zu lesen, leider eher ein Ausflug in die 70er Jahre als ein mitreissender Krimi. Doch wer sich für Fußball interessiert und mal wieder an frühere Zeiten erinnert werden möchte, dem kann ich diese Lektüre ans Herz legen.
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Der dritte Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal.
Hauptkommissarin Jo Weber sieht sich 2014 einen alten Fall an: Der Geschäftsführer einer Kaufhauskette, Bernward Hilgers, kam in der Nacht vom 26. auf 27. Juni 1974 bei einem Brand ums Leben. Nun haben Studenten erkannt, daß er vorher …
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Der dritte Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal.
Hauptkommissarin Jo Weber sieht sich 2014 einen alten Fall an: Der Geschäftsführer einer Kaufhauskette, Bernward Hilgers, kam in der Nacht vom 26. auf 27. Juni 1974 bei einem Brand ums Leben. Nun haben Studenten erkannt, daß er vorher erschossen wurde. Und schon findet sich Jo im Jahr 1974 wieder. Mitten in der Fußball-WM ist sie eine der wenigen Frauen bei der Polizei und hat mit Vorurteilen und Machogehabe zu kämpfen. Aber sie trifft auch auf ihren Vater, dieser ist ihr Vorgesetzter. Jo kennt ihren Vater nicht, da er während der Arbeit verstarb als sie zwei Jahre alt war.
Auch Lutz Jäger verschlägt es ins Jahr 1974, allerdings nicht als Polizist, sondern als Hippi in einer Kommune. Dort wohnt er mit Jos Mutter.
Jo und Lutz versuchen den ungewöhnlichen Tod von Bernward und von noch zwei anderen zu lösen, außerdem müssen sie dafür sorgen, daß sich Jos Eltern näher kommen um Jos Geburt zu sichern. Und Lutz ist natürlich begeistert, die WM 1974 mitzuerleben. Ebenfalls müssen die beiden ihren Beziehungsstatus aufklären.
Ein gut gemachter Krimi, der leicht zu lesen war. Die Sprache ist verständlich, die Protagonisten sehr sympathisch. Man kann den Roman gut alleine lesen, ohne die beiden vorherigen zu kennen. Es gibt viele Verweise auf die früheren Zeitreisen (Leute, die anderen ähneln, Geschenke, welche früher gemacht wurden, Warnungen, die gefruchtet haben), aber die überliest man einfach, wenn man wie ich die vorherigen nicht gelesen hat. Die WM zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch (Nichts für Nicht-Fußball-Fans!).
Drei Sterne, weil mir der Roman gut gefallen hat - es aber andere gibt, die mir noch besser gefallen!
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Jo Weber und ihr Kollege Lutz Jäger haben die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. Da sie einen Todesfall aus dem Jahr 1974 aufklären sollen, geht die nächste „Reise“ eben dorthin. Im Jahr 1974 ist nur Jo eine Polizistin, Lutz ist ein Hippie, der in einer Kiffer-Kommune …
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Jo Weber und ihr Kollege Lutz Jäger haben die Fähigkeit, in der Zeit zu reisen. Da sie einen Todesfall aus dem Jahr 1974 aufklären sollen, geht die nächste „Reise“ eben dorthin. Im Jahr 1974 ist nur Jo eine Polizistin, Lutz ist ein Hippie, der in einer Kiffer-Kommune wohnen darf. Nachdem auch noch die Fußball-WM ist, ist er regelrecht begeistert. Jo ist auch zufrieden, da sie auf ihren Vater trifft, der starb, als sie klein war. Endlich kann sie ihn ein bisschen kennenlernen. Ihre Hauptaufgabe ist aber - da sie in der Zeit ankommen, bevor das Opfer Hilger tot ist - zu versuchen, Hilgers Tod zu verhindern. Ob ihnen das gelingt?
Meine Meinung:
„Fronleichnamsmord“ ist der dritte Zeitreise-Krimi mit der Kommissarin Jo Weber. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne die anderen Bände verstanden wird.
Grundsätzlich gefällt mir die Grundidee des Buches (Zeitreise, um Taten aufzuklären) richtig gut. Es ist einmal eine ganz andere Art, einen Krimi anzugehen.
Das Jahr 1974 wurde auch toll beschrieben. Die Kleidung der Menschen, Autos ohne Sicherheitsgurt, es gab keine Computer, sondern nur Schreibmaschinen und natürlich auch keine Handys usw.
Man konnte sich die Personen und die ganze Umgebung aufgrund des anschaulichen Schreibstils richtig gut vorstellen.
Lutz und Jo waren ok, aber richtig warm wurde ich mit ihnen nicht. Bei mir ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Sie blieben für mich ein bisschen distanziert.
Was mich ein bisschen genervt hat, waren die Gedanken von Jo: „diese Person erinnert mich an …. im Jahre 1898 (wahrscheinlich ging dort eine der anderen Zeitreisen hin) er ist wohl der Nachfahre von … und genauso schlimm“. Das hätte für mich nicht sein müssen und war mir ein bisschen zuviel des Guten.
Fazit:
Ein unterhaltsamer und „anderer“ Krimi für zwischendurch.
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Lutz Jäger, seines Zeichens Hauptkommissar, erwachte auf einer Wiese. Was ist passiert? Er wurde von seinem Chef beauftragt, einen 1974 verübten Mord zu untersuchen. Studenten hatten den Unfall im Nachhinein eindeutig als Mord erkannt. Allerdings ist er in diesem Roman in 1974 nicht bei …
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Lutz Jäger, seines Zeichens Hauptkommissar, erwachte auf einer Wiese. Was ist passiert? Er wurde von seinem Chef beauftragt, einen 1974 verübten Mord zu untersuchen. Studenten hatten den Unfall im Nachhinein eindeutig als Mord erkannt. Allerdings ist er in diesem Roman in 1974 nicht bei der Polizei, sondern ein Hippie.
Jo Weber, ihrers Zeichens Hauptkommissarin, wurde ebenfalls von ihrer Chefin beauftragt, den oben erwähnten Mord zu untersuchen. Als sie den Aufzug betrat, fühlte sie, wie er fiel – und auch sie landete in 1974, wo sie von ihrer Zimmerwirtin wegen eines Telefonanrufs geweckt wurde. Es war ihr zukünftiger Chef, der ihre Verspätung monierte.
Endlich im Polizeipräsidium angekommen wurde sie nicht für voll genommen, auch als sie den Wandkalender mit den halbnackten Frauen in den Papierkorb warf. Ihr Chef wollte sie zum Kaffeekochen und Berichte tippen verdonnern, doch sie wehrte sich und in diesem Augenblick kam Kriminalrat Alexander Claasen dazu und begrüßte sie. Sie war überrascht – und sehr erfreut – denn der Kriminaltrat war ihr Vater. Ihr Vater, den sie nie richtig kennen gelernt hatte, da er bei einer Verfolgungsjagd den Tod fand. Eine Mordermittlung auf eigene Faust mit einem Kollegen – brachtet ihr keine Sympathien bei ihrem Chef ein. Doch dann passt sie sich etwas an, auch wenn sie zusammen mit Lutz – den sie gefunden hatte – eigene Ermittlungen in Sachen Bernward Hilger betrieb.
Da 1974 - genau wie 2014 – Weltmeisterschaftsspiele stattfanden, war Lutz Jäger sehr an diesen Spielen interessiert, zumal er, seltsamerweise, nicht mehr wusste wie die Spiele ausgegangen waren. Und somit natürlich auch nicht mehr, dass Deutschland damals Weltmeister geworden war.
Eigentlich wollten Jo und Lutz den Mord an Hilger verhindern, aber widrige Umstände verhinderten dies. Die Kommune, in der Lutz untergekommen war, hatte nämlich auch mit Drogen zu tun…
Werden die beiden den Mord an Hilger aufklären können? Eine Frau in der Kommune war Jos Mutter. Wird sie ihre Eltern zusammenbringen? Einen Kriminalrat und eine Hippie? Irgendwie müssen die beiden ja zusammengekommen sein, sonst wäre Jo ja nicht am Leben. Doch sie hatte Angst, die beiden nicht zusammenzubringen, und somit in 2014 nicht mehr, bzw. gar nicht erst zu leben. Dass sie sich mit Claasen gut verstand, bekam ihr nächster Vorgesetzter, Kaminsky, in den falschen Hals.
Dies ist der dritte Roman von Bea Rauenthal um das Ermittlerduo Jo Weber und Lutz Jäger. Und es ist der zweite, den ich gelesen habe. Er hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Mit den Protagonisten wurde ich wieder schnell warm und war somit auch schnell in der Geschichte drin. Jo tat mir leid, denn sie musste sich das eine oder andere gefallen lassen, da sie hier keine Hauptkommissarin war, sondern nur Kriminalkommissarin zur Anstellung, was immer auch der Unterschied ist. Das Buch was spannend und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Eine klare Leseempfehlung von mir.
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Jo Weber und Lutz Jäger haben wohl schon öfter Zeitreisen mitgemacht. So ist es für beide nicht verwunderlich, als sie nach Akteneinsicht in einen ungeklärten Mordfall und einer Aufzugfahrt, plötzlich beide in der Vergangenheit aufwachen. Lutz als Hippie auf einem Festival …
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Jo Weber und Lutz Jäger haben wohl schon öfter Zeitreisen mitgemacht. So ist es für beide nicht verwunderlich, als sie nach Akteneinsicht in einen ungeklärten Mordfall und einer Aufzugfahrt, plötzlich beide in der Vergangenheit aufwachen. Lutz als Hippie auf einem Festival und Jo als junge Kommissaranwärterin ---im Jahre 1974.
Jo hat Schwierigkeiten sich an die grellen Farben und Moderichtung zu gewöhnen. Ebenfalls ist es mit der Emanzipation noch nicht sehr weit.
Lutz ist gleich mittendrin; lebt in einer Kommune, gönnt sich schon mal einen Joint; und das beste: es ist Fußball-WM in Deutschland und er hat völlige Amnesie bei allen Ergebnissen und Ereignissen.
Als die Leiche eines Fahnenflüchtigen der Bundeswehr gefunden wird, kann Jo gleich mit ermitteln. Und die erste Spur führt gleich zu der Kommune. Dort trifft sie auch gleich auf Lutz. Ihre große Liebe (aus einer anderen Zeitreise und eigentlich in der Gegenwart ein Kollege von ihr). Aber auch ihre Mutter. Ihrem Vater ist sie bereits im Präsidium begegnet. Und wenn sie richtig nachrechnet, müßte es die Zeit sein, wo sich die beiden kennenlernen und sie kurz danach auch gezeugt wird.
Es gibt viel zu tun für Jo und Lutz. Denn aus dem einen Mord werden drei. Ihre Eltern müssen zusammengeführt werden und Lutz verpasst ein Fuballspiel nach dem anderen.
Mein erster Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal--aber bestimmt nicht der letzte. Kurzweilige Krimikost.
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